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Kohle(n) muss man haben!

Der Winter 1987 war ein extremes Wettereignis, dass auch in Leipzig zu schweren Belastungen der Infrastruktur führte. Die Temperaturen sanken auf Werte, die seitdem nicht wieder erreicht wurden. In Leipzig wurden unter -20° C gemessen und die Schneehöhe erreichte 30 cm. Das wertvollste Gut in dieser Zeit war Kohle, die mühsam im Tagebau geborgen wurde.… Kohle(n) muss man haben! weiterlesen

Wild-Ost in Leipzig-Grünau

von Christoph Kaufmann Armin Kühne hat im Jahr 1990 insgesamt 23.688 Aufnahmen gemacht – ein Schatz, der seinesgleichen sucht. Auch im Westen von Leipzig trieb die Marktwirtschaft im bewegten Jahr 1990 seltsame Blüten. Überall versuchten fliegende Händler ihre Waren an die Kundschaft zubringen. Das war seit der Währungsreform am 1. Juli 1990 bedeutend einfacher, den… Wild-Ost in Leipzig-Grünau weiterlesen

Das Augusteum der Universität Leipzig, die Paulinerkirche und das Café Felsche, um 1928

Blick auf das Augusteum der Universität Leipzig, die Paulinerkirche und das Café Felsche. Von 1892 bis 1897 wurde das Gebäude von Arwed Rossbach umgebaut. An das Augusteum wurden ein Mittel- und einen Westflügel (1896) angebaut: das Johanneum, Albertinum und Paulinum. Die Fassaden der Paulinerkirche und des Augusteums erhielten neue Neorenaissance und Neogotikfassaden. Der Leipziger Zuckerbäcker Wilhelm Felsche ließ an der Einmündung der Grimmaischen Straße sein berühmtes und von der Leipziger Gesellschaft stark frequentiertes Café français mit Flanierterrasse, ab 1914 Café Felsche, neben der Paulinerkirche errichten. Es wurde im Luftangriff auf Leipzig 1943 zerstört.