Skip to content

Im Mai 1968 Sprengung der Universitätskirche St. Pauli 1968

Epitaphien und Kanzel. Vor und während der Sprengung der Paulinerkirche. UAL ZFF 2302

Die Sprengung der Universitätskirche St. Pauli 1968 Am 30. Mai 1968 geschah das Unfassbare und Ungeglaubte: Um 9.58 Uhr zündeten 750 Kilo Sprengstoff und die Universitätskirche St. Pauli verwandelte sich in einen Trümmerberg.Zwischen den zwei Jubiläen, die die Universität Leipzig in der DDR 1959 und 1984 feierte, war damit ein Tiefstand der historischen Vergangenheitsbewertung erreicht.… Im Mai 1968 Sprengung der Universitätskirche St. Pauli 1968 weiterlesen

Das Augusteum der Universität Leipzig, die Paulinerkirche und das Café Felsche, um 1928

Blick auf das Augusteum der Universität Leipzig, die Paulinerkirche und das Café Felsche. Von 1892 bis 1897 wurde das Gebäude von Arwed Rossbach umgebaut. An das Augusteum wurden ein Mittel- und einen Westflügel (1896) angebaut: das Johanneum, Albertinum und Paulinum. Die Fassaden der Paulinerkirche und des Augusteums erhielten neue Neorenaissance und Neogotikfassaden. Der Leipziger Zuckerbäcker Wilhelm Felsche ließ an der Einmündung der Grimmaischen Straße sein berühmtes und von der Leipziger Gesellschaft stark frequentiertes Café français mit Flanierterrasse, ab 1914 Café Felsche, neben der Paulinerkirche errichten. Es wurde im Luftangriff auf Leipzig 1943 zerstört.

Universitätschor 1958 in der Universitätskirche St. Pauli

Nach dem Besuch der Aufführung der Bachschen „Johannespassion“ durch den Unichor in der Paulinerkirche stand für Cornelius Weiss fest: „Hier in Leipzig, der Stadt Johann Sebastian Bachs, wollte ich weiterstudieren, und in diesem Chor wollte ich mitsingen.“ Und er wurde Mitglied des Unichores. Dieses Foto stammt von Cornelius Weiss. Er wurde 1933 in Berlin geboren… Universitätschor 1958 in der Universitätskirche St. Pauli weiterlesen

Blick an die Südwand des Nordchores der Paulinerkirche mit Epitaphien

Blick auf die Nordwand der Palinerkirche. Fotosammlung UAL

Dieses Bild aus der Fotosammlung des Universitätsarchivs Leipzig zeigt den Nordchor der 1545 von Martin Luther geweihten evangelischen Universitätskirche St. Pauli,  zu sehen ist links unten das Denkmal des Magister Johann Goritz von 1553, ein grossformatiges Gemälde-Epitaph („Der Sündenfall“, Ölgemälde auf Holz). Im Hintergrund ist der Möbius-Epitaph zu erkennen, der seit September 2015 auf dem… Blick an die Südwand des Nordchores der Paulinerkirche mit Epitaphien weiterlesen