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Studieren seit mehr als 1200 Semestern möglich: „Mein Leipzig lob ich mir!“

Leipzig war und ist seit 1409 eine der studentenfreundlichsten Universitäten. Die berühmtesten Absolventen Leipzigs haben stets nicht nur in ihren eigentlichen Wissenschaften renommiert, sie prägten und prägen über das wissenschaftliche Umfeld hinaus: der Jurastudent Johann Wolfgang Goethe wurde als Schriftsteller („Mein Leipzig lob ich mir!“, Zitat aus der Studentenszene in Auerbachs Keller) bekannt, der Philologe Friedrich Nietzsche formte die geistige Grundhaltung ganzer Generationen und die Physikerin Angela Merkel war als Bundeskanzlerin politisch für das Schicksal unseres Landes verantwortlich. In unserer Datenbank befinden sich derzeit einige hundert Datensätze von überregional bedeutsamen Absolventen der Universität Leipzig.

Otto Julius Bierbaum’s Studentenkomödie „Musenkrieg“zum Universitätsjubiläum 1909

„Es ist der Leipziger Studententumult von 1797, der durch seine Erwähnung in Goethes ‚Dichtung und Wahrheit‘ allgemein bekannt geworden ist“. Diese Vorgänge werden auch unter dem Namen „Meisenkrieg (sächsisch Meesenkrieg)“ zusammengefaßt, „weil es sich um einen ‚Krieg‘ der Studenten gegen die ‚Meisen‘, nämlich die Leipziger Stadtsoldaten (Defensioner) handelte“. Martin Möbius und Simplicissimus sind bekannte Pseydonyme… Otto Julius Bierbaum’s Studentenkomödie „Musenkrieg“zum Universitätsjubiläum 1909 weiterlesen

Am 29. Juni 1847 wurde der Psychiater Paul Flechsig geboren

Paul Flechsig, langjähriger Ordinarius für Psychiatrie an der Universität Leipzig, wurde am 29. Juni 1847 in Zwickau geboren. Mit seinen bahnbrechenden Arbeiten zur Anatomie des Gehirns ist Flechsig zu Recht zu den „Vätern der Neuroanatomie“ gerechnet worden.