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Bohemistisches Kolloquium zu TGM – Tomáš Garrigue Masaryk

Tomáš Garrigue Masaryk gehört zu den bekanntesten Persönlichkeiten der tschechischen Geschichte. Tomáš Garrigue Masaryk wurde in ärmlichen Verhältnissen als Sohn eines slowakischen Kutschers und einer deutschen Bauerstochter am 7. März 1850 in Göding, Mähren geboren. In Leipzig studierte er unter anderem bei Wilhelm Wundt. Der vorangestellte Nachname Garrigue stammt von seiner amerikanischen Frau, die Charlotte Garrigue hieß. Hier in Leipzig wohnte der Student Masaryk bei der Familie Göring und traf dort Charlotte Garrigue, in die er sich verliebte. Tomas und „Charlie“ heirateten 1878 in Amerika.
Der tschechische Philosoph und Schriftsteller war von 1918 bis 1935 der erste Staatspräsident der Tschechoslowakei. Er starb am 14. September 1937 auf seinem Sommersitz im mittelböhmischen Lány. Hier gibt es ein Masaryk-Museum.
Das Institut für Slavistik richtet ein Kolloquium unter dem Thema „Staatsmann, Intellektueller, Visionär: Tomáš Garrigue Masaryk revisited“ aus, dass vom
02.11.2018 bis 03.11.2018 stattfindet. Am Sonnabend lädt das Universitätsarchiv Leipzig ein. Nachfolgend finden Sie das Programm:

 
Informationen
Institut für Slavistik
Anreise Universitätsarchiv Leipzig