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Wolfgang-Köster-Stiftung || Nachlässe gefallener Soldaten

Albert Köster, Rektor der Universität Leipzig von 1914 bis 1915

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Die Wolfgang-Köster-Stiftung

„Denn auf das Tiefste ist auch die Universität von dem allgemeinen Schicksal des Vaterlandes, von dem Kriege mit betroffen. Jedes Bangen, jede Sorge, jede Erwartung und Hoffnung, jeden Dank und Jubel erlebt sie als eigenste Angelegenheit mit.“

Die Universität Leipzig profitierte finanziell von zahlreichen Nachlässen, mit denen sie bedacht wurde. Auch viele gefallene Soldaten vermachten ihr Vermögen der Universität. Es wurden meist Stiftungen gegründet um das Geld zu verwalten und es so zu verwenden, wie es der Stiftungsgeber es verfügt hat. Eine solche Stiftung gründeten auch der Germanist Albert Köster und seine Frau, für ihren ältesten Sohn Wolfgang, der im Krieg gefallen ist. Unterlagen der Wolfgang-Köster-Stiftung sind im Universitätsarchiv erhalten und können dort eingesehen werden.

Albert Köster selbst war Rektor der Universität Leipzig von 1914 bis 1915. In seiner Antrittsrede am 31. Oktober 1914 zeigt er sich bereits bewusst, dass neue Herausforderungen und große Veränderungen auf die Universität zukommen. „Denn auf das Tiefste ist auch die Universität von dem allgemeinen Schicksal des Vaterlandes, von dem Kriege mit betroffen. Jedes Bangen, jede Sorge, jede Erwartung und Hoffnung, jeden Dank und Jubel erlebt sie als eigenste Angelegenheit mit.“

In seiner Abschiedsrede ein Jahr später, klang bereits heraus, dass ein baldiger Friedensschluss nicht zu erwarten sei. Am Ende dieser Rede zählt Köster Spenden auf, die der Universität gemacht wurden.

Bei einigen davon handelt es sich um Nachlässe gefallener Soldaten.

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 Die Universität und Erster Weltkrieg

Das Kriegerdenkmal der Universität Leipzig

Im Krieg gefallene Studenten

 Wolfgang-Köster-Stiftung

 

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