Skip to content

Friedrich der Streitbare

Gedenkmünze für Friedrich den Streitbaren, Gründer und Förderer der Universität.

Bis es zur tatsächlichen Gründung der Leipziger Universität kommt, vergeht erstaunlich wenig Zeit. Schon im September 1409 erteilt Papst Alexander V. die Genehmigung zur Errichtung der Alma Mater Lipsiensis und Markgraf Friedrich überlässt der neuen Hochschule die ersten zwei Gebäude, in denen in der Ritterstrasse das Große Kolleg und in der Petersstrasse das Kleine Kolleg untergebracht werden sollten. Am 2. Dezember 1409 ist die feierliche Eröffnung im Refektorium des Thomasklosters, in einem Raum, der noch mehr als 100 Jahre als Aula dienen wird.

Friedrich IV. von Meißen, genannt Friedrich der Streitbare.

Friedrich IV., der Streitbare (1370 – 1428 ) stammte aus dem Hause Wettin und war seit dem Tod seines Vaters 1381 Markgraf von Meißen. Zugleich war Friedrich der Streitbare Landgraf von Thüringen. 1423 wurde er Herzog, Kurfürst und Pfalzgraf von Sachsen.1280px-Dresden_Fuerstenzug_085

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Friedrich der Streitbare (1381–1428), Ernst (1464–1486) und Friedrich der Sanftmütige (1428–1464) auf dem Fürstenzug in Dresden, Source:  JoJan

Johannes von Münsterberg wird zum ersten Rektor der Leipziger Universität gewählt.

„Zu Ehre Gottes des Allmächtigen, der ruhmreichen Jungfrau Maria und des ganzen himmlischen Heeres wie auch zum Besten der heiligen Mutter Kirche“ heißt es in der landesherrschaftlichen Gründungsurkunde, „wünschen wir, Friedrich der Ältere und Wilhelm, leibliche Brüder, durch Gottes Gunst und Milde Landgrafen von Thüringen, Markgrafen von Meißen und Pfalzgrafen von Sachsen, zu fruchtbaren Fortkommen der Leipziger Universität… dass künftig an dieser Universität vier Nationen, nämlich Meißner, Sachsen, Bayern und Polen, bestehen sollen…“.


 

Universitätsgründung und Dies Academicus [[wc_fa icon=“external-link-square“ margin_left=““ margin_right=““][/wc_fa]]