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Skandal anno 1507 um Aesticampianus…

„ein Poet wiege zehn Magister auf“ Im Wintersemester 1507 nahm Aesticampianus seine Vorlesungen in Leipzig auf, in seinem Gefolge reiste als Schüler u.a. Ulrich Hutten (1488- 1523) und in Leipzig kam Caspar Borner (1492-1547) hinzu. Kaum vier Jahre später verließ Aesticampianus Leipzig wieder unter skandalträchtigen Umständen.  Im Wintersemester 1507 nahm Aesticampianus seine Vorlesungen in Leipzig… Skandal anno 1507 um Aesticampianus… weiterlesen

Das Leipziger Universitätssiegel

Das große Universitätssiegel, oder auch „sigillum maiestatis“, wurde nur zu besonderen Beurkundungen der Gesamtuniversität benutzt – entsprechend selten war auch sein Gebrauch. 1419 wurde es zum ersten Male erwähnt, es war aus vergoldetem Metall und blieb in einer eisernen Truhe stets sorgfältig verschlossen. Universitätsarchiv Leipzig.

„Da, wo es stinkt und knallt…“ | Was uns Archivalien erzählen…

  Erste „Professor für Chymie“ Johann Christoph Scheider (1681 – 1713), Doktor der Medizin, erhielt am 3. September 1710 die erste „Professor für Chymie“ an der Universität Leipzig. Diese Professur war seinerzeit noch an der Medizinischen Fakultät angegliedert. Johann Christoph Scheider bemühte sich um die Errichtung eines chemischen Laboratoriums. Er vertrat den Standpunkt, die Chemie sei nicht… „Da, wo es stinkt und knallt…“ | Was uns Archivalien erzählen… weiterlesen

Schlaglichter der Leipziger Universitätsgeschichte

Oft sind es nicht die großen Entwicklungen in der Vergangenheit, die uns zu Herzen gehen und im Gedächtnis haften bleiben. Vielmehr berührt uns immer wieder das Menschliche, oft auch das Nebensächliche der Geschichte. Kleine Geschichten und Episoden lassen in unseren Köpfen eine individuelle Erkenntnis von längst vergangenen Zeiten und Personen reifen, die ein lebendiges Bild… Schlaglichter der Leipziger Universitätsgeschichte weiterlesen